"Houston, wir haben ein Problem..."

Nun, Probleme urbaner Gewässer sind nicht überirdisch - ganz im Gegenteil!

 

Der Oberflächenabfluss vielbefahrener Straßen, aus Gewerbegebieten oder von Metalldächern enthält einen Chemikaliencocktail von A (wie abfiltrierbare Stoffe) bis Z (wie Zink). Dieser schädigt den Lebensraum Gewässer bei Einleitung. In der Praxis und vor Ort ist es dabei problematisch, dass viele stoffliche Belastungen nicht "offensichtlich" sind und sich biotische Auswirkungen wie Artensterben oder Bioakkumulation nur schleichend manifestieren. Hierfür erfordert es Zeit, Beobachtung und ökologische Kenntnis.

 

Auch die Wassermassen, die durch die immer noch zunehmende Flächenversiegelung in Gewässer gelangen, bedrohen Gewässerstrukturen und ihre Bewohner.

 

Daher ist zum Schutz der Gewässer eine Behandlung von Oberflächenabflüssen vielfach vorgeschrieben. Und diese wird durch aktuelle Entwicklungen (Entwurf des Regelwerkes DWA-A 102) zukünftig einen höheren Stellenwert erhalten.

 

Von diesen Entwicklungen dürften v.a. dezentrale und modular nachrüstbare Behandlungstechniken profitieren. Diese bedürfen aber zur Vermeidung von Fehlfunktionen oder ungünstiger Umstände einer regelmäßigen, qualifizierten und abgestuften Überwachung - oberflächliche Momentaufnahmen können zu Fehleinschätzungen führen.  Der gleiche Arbeitsgrundsatz gilt für Regenklärbecken. Diese Lastesel der Straßenabwasserbehandlung sind teilweise jahrzehnte in Betrieb und zeigen entsprechende Alterungserscheinungen. Nicht immer Schmunzelfehler...

 

Erkennen der Schäden, Finden der Ursachen, Definition des Sanierungszieles : je nach Gewässer und Problem muss der geeignete Ansatz oder ein Mix verschiedener Verfahren ermittelt werden. Eine Anlagen- oder Gewässerunterhaltung, die die Tribute „Erfolg“ und „Nachhaltig“ verdient, erfordert Fachkunde, Leitbild und Konzept, Detailplanung, Behördenkommunikation, geschultes Personal, verantwortungsbewusste Durchführung, eine Erfolgskontrolle, …- kurz: ein betriebliches Gewässermanagement. Es schützt Gewässer - und Ihr Portemonnaie ...

 

Stichwort Papierkrieg: Berge von Unterlagen, in die Jahre gekommene Pflichtenhefte, Regelwerke und behördliche Auflagen - um nur einiges zu nennen. Diese Auflagen sind einzuhalten und müssen auch in der Praxis gelebt werden. Daneben geht auch mal etwas verloren, findet den Weg in die falsche Ablage - verständlich, ärgerlich. Aber: "ein Griff und die Sucherei geht los": im Unglücksfall gefährlich ...

Kontrolle und Feinschliff der Dokumente geben Sicherheit und erleichtern die Arbeit.

 

 

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